Winzerkuchen

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Dieser Kuchen lässt sich einfach herstellen, schmeckt aber trotzdem toll und passt wunderbar zu einem Glas Wein oder Prosecco. Das Orginalrezept stammt aus dem Buch „Flache Kuchen“ und kann bei den „Küchengöttern“ eingesehen werden. Da ich keine Bio-Orange bekommen habe und keinen offenen Weißwein hatte, musste ich das Rezept ein wenig umwandeln. Auch habe ich die Reihenfolge der Zubereitung ein wenig optimiert und (meiner Meinung nach) unnötige Schritte abgewandelt. Meinen neuen Rezeptvorschlag findet ihr hier im nächsten Abschnitt!

Für den Kuchen braucht ihr (Durchmesser 26 cm):

Saft einer 1/2 Orange, 1 Bio-Zitrone, 50 g Butter, 2 Eier, 130 g Zucker, 1 1/2 EL Vanillezucker, 4 EL Olivenöl, 3 EL Milch, 3 EL Prosecco, 200 g Mehl, 1/2 TL Backpulver, Salz, 360 g kleine bis mittelgroße rote Weintrauben, Butter und Mehl für die Form

Butter in einem Topf erhitzen. Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel weißcremig schlagen. Butter, Olivenöl, Orangensaft, Milch und Prosecco vermischen und in die Eiermischung unterrühren.

Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, 1 Prise Salz und geriebene Zitronenschale dazu mischen. Mit Hilfe eines Schneebesen Mehlmischung unter die Eiermischung heben und dann kräftig verrühren. Teig ca. 15 Minuten zur Seite stellen.

Trauben waschen und trocknen. Zwei Drittel der Trauben zum Teig geben, verrühren und in eine gebutterte und bemehlte Form geben und glatt streichen. Die restlichen Trauben auf den Teig legen. Kuchen bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.

Dazu passt ein Glas Prosecco, Weißwein oder ein schlichter Espresso mit Milch. Guten Appetit!

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Mini-Marmorkuchen

Mini-gugelhupf

Marmorkuchen im Gugelhupf gebacken kenne ich aus meiner Kindheit und habe ich schon ewig nicht mehr gemacht. Deshalb war es irgendwie wieder an der Zeit! Ich habe mich für einen klassischen Marmorkuchen entschieden!

Zutaten für eine Gugelhupfform (Durchmesser 16 cm):

125 g zimmerwarme Butter, 100 g Zucker, 2 Eier, 1 Prise Salz, 1 EL Vanillezucker, 2 EL Rum, 125 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 TL Kakaopulver

Gugelhupffrom einfetten und mit Mehl bzw. Semmelbrösel bestreuen.

Eier trennen. Das Eiweiß mit Salz steif schlagen. Sobald das Eiweiß halbwegs steif ist, den restlichen Zucker langsam dazugeben und solange schlagen bis das Eiweiß fest geworden ist und eine schöne Baisermasse entstanden ist. Beiseite stellen.

Butter in einer Schüssel schaumig schlagen. Das dauert ca. 5 bis 10 Minuten. Dann 50 g Zucker langsam dazugeben und weiter schlagen bis beides sich gut vermengt hat. Eigelb nach und nach dazugeben bis alles gut vermengt ist. Als nächstes den Vanillezucker und Rum dazugeben und kurz unterrühren. Mehl und Backpulver durch ein Sieb zur Teigmasse geben. Mit dem Mixer den Teig verrühren. Die Baisermasse dazugeben und sanft unterrühren.

Zwei Drittel der Teigmasse in die Gugelhupfform geben. Zum restlichen Teil Kakaopulver geben und gleichmäßig verrühren. Kakaoteig ebenfalls in die Gugelhupfform geben und mit einer Gabel den Teig marmorieren.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 45 bis 50 Minuten backen. Am besten mit einem Holzstäbchen prüfen ob der Kuchen fertig ist. Dann abkühlen lassen, stürzen und mit Puderzucker bestreuen.

Jetzt genießen!

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Mantovana mit Pignoli

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Dieser Kuchen stammt aus Italien, genauer gesagt aus der Toskana und heißt dort Torta Mantovana. Häufig wird er zu speziellen bzw. feierlichen Anlässen zubereitet wie z. B. Ostern. In Deutschland haben wir ähnliche Rührkuchen, meist einfache Blech- oder Kastenkuchen, aber wir mischen sie nicht mit Pinienkernen. Das hat mich neugierig gemacht! In Italien kann dieser Kuchen nur mit Mandeln, halb Mandeln-halb Pinienkernen oder nur mit Pinienkernen zubereitet werden.

Ich habe mich an das Rezept aus dem Buch „Flache Kuchen“ gehalten und habe nur Pinienkerne genommen. Ich war gespannt und wurde nicht enttäuscht. Es passt gut und hat gut geschmeckt. Der Kuchen ließ sich superschnell zubereiten. Er ist mal anders, aber auch nicht so außergewöhnlich. Um die Schwiegermutter zu begeistern wird es nicht reichen. Dafür gut für spontane Gäste oder einen Kaffeeplausch mit Freunden.

Das komplette Rezept findet ihr bei den Küchengöttern.

Erdbeer-Rhabarber-Kuchen

Dieses Rezept ist aus dem Buch von Ilse König und Inge Prader. Es lässt sich einfach herstellen und schmeckt auch ganz gut. Ich fand es ein wenig zu matschig, aber meinen Freund hat es nicht gestört. Der Erdbeer-Rharbarber Kompott schmeckt auch so toll, vielleicht mit einer Eiskugel kombinieren! Kinder finden das Rezept sicher toll! Eine ausführliche Beschreibung findet ihr bei den Küchengöttern.