Pavlova mit Johannisbeeren

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Ich wollte einmal was anderes probieren, hatte mal wieder Eiweiß über und da meine Tiefkühltruhe fast überquillt mit eingefrorenen Eiweiß – habe ich heute Pavlovas gemacht!

Pavlovas sind nach der berühmten Primaballerina Anna Pawlowna Pawlowa (auch Anna Pavlova) benannt, kommen aber nicht aus dem Herkunftsland der Ballerina, sondern wurden in Australien/Neuseeland erfunden. Der Dessert Pavlova besteht aus einem Baiserboden, Sahne und Früchten.

Hier das Rezept für 2 bis 3 Portionen meiner Kreation!

Zutaten für den Baiserboden:

1 Eiweiß, Salz, 50 g Puderzucker, 1 TL Vanillezucker

Backofen auf 120 Grad vorheizen. Eine Prise Salz in die Schüssel geben, Eiweiß dazu und bei höchster Stufe steif schlagen. Wenn das Eiweiß schon relativ steif ist, nach und nach Puder- und Vanillezucker dazugeben. Sobald der Baiser glänzt und recht fest ist, zwei bis drei Kleckse auf ein Backblech geben und in der Mitte eine Mulde formen. Nun den Baiser für ca. 60 Minuten im Backofen backen. Danach im geschlossenen Backofen auskühlen lassen.

Zutaten für die Haube:

100 g Schlagsahne, 2 TL Salzkaramellcreme (alternativ: Karamellsoße, Dulce de Leche o.ä.), Johannisbeeren (alternativ: säuerliche Himbeeren, säuerliche Brombeeren)

Die Salzkaramellcreme mit in den ausgestellten Herd stellen, damit sie ein wenig flüssiger wird. Dann die Sahne steif schlagen. Wenn die Sahne steif ist, die Baiserböden aus dem Ofen nehmen, darauf die Sahne postieren, das angewärmte Salzkaramellcreme darüber geben und mit Johannisbeeren verzieren.

Tipp: Salzkaramellcreme kann recht einfach selbst hergestellt werden. Ich habe sie mir als Mitbringsel aus Frankreich mitbringen lassen!