Elsässischer Apfelkuchen

Apfelkuchen

Dieser Elsässiche Apfelkuchen schmeckt sehr lecker. Es hat sich zwar nicht an die Spitze meiner Lieblingskuchen hochgekämpft, aber er ist trotzdem lecker, vor allem weil er ein wenig anders als die mir bekannten Apfelkuchen ist und daher absolut empfehlenswert.

Ich habe ihn in einer großen Springform gebacken (Durchmesser 28 cm), trotzdem fand ich, dass ein wenig zu viel Creme am Kuchen war. Also beim nächsten Mal mehr Äpfel und weniger Creme. Trotzdem der Kuchen war schnell alle!

Das Rezept stammt aus dem Buch Flache Kuchen und kann bei den Küchengöttern eingesehen werden.

Apfel-Sandkuchen

apfelsandkuchen

Nach einer längeren Pause habe ich endlich wieder Zeit gefunden zum Bloggen. Gebacken habe ich, aber neben dem ganzen Weihnachtsstress hatte ich keine Zeit zum Schreiben.

Nun ein erstes Rezept aus der schreibfaulen Zeit. Im November habe ich diesen köstlichen Apfel-Sandkuchen nach einem Rezept von Lafer gebacken. Das Besondere ist, dass dafür zwei Teigarten benutzt werden. Unten besteht der Kuchen aus einem Mürbeteig und oben aus einem Rührteig. In dem Rührteig liegen die leckeren Apfelstücken, die mit zerlassener Butter, Zimt und Zucker eingepinselt wurden. Sehr lecker!

Ich habe das Rezept von Lafer ein wenig variiert und anstatt dem Weizenmehl habe ich Vollkornmehl genommen. Die Kombi war super und macht den Kuchen ein wenig rustikal was mit den gebutterten Apfelhälften sehr gut harmoniert. Der Kuchen war so lecker, dass dieser ruckzuck alle war.

Das komplette Rezept gibt es bei Kochforsch. Anstatt der viereckigen Form habe ich eine Springform genommen. Klappt ebenfalls wunderbar.

So gelingt Mürbeteig!

Mürbeteig besteht aus Zucker, Butter und Mehl. Das Verhältnis ist 1:2:3, dass heißt, auf den Zucker kommt doppelt so viel Butter und dazu kommt dreimal so viel Mehl (dreimal so viel Zucker). Konkret: auf 75 g Zucker kommen 150 g Butter und 225 g Mehl.

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Dieses Grundrezept kann und wird auch häufig variiert und an den jeweiligen Belag angepasst. Zum Einen ist es üblich ein Ei beizufügen, was den Teig nicht ganz so mürbig macht

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oder wenn das Ei weggelassen wird, dann wir kaltes Wasser zugefügt um den Teig geschmeidig zu machen.

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Wenn die spätere Füllung recht mächtig ist, wähle ich lieber Mürbeteig mit Wasser. Außerdem nehme ich lieber Mürbeteig mit Wasser, wenn ich eine Fruchtfüllung mit Baiser habe. Um dem Teig etwas besonderes zu verleihen, kann auch Vanillezucker oder Mandelpulver zugefügt werden.

1. Schritt:MT4

Mehl, Zucker und gewürfelte Butter in eine Rührschüssel geben.

2. Schritt: MT6

Den Teig zügig verkneten und ggf. das Ei bzw. kaltes Wasser dazu geben. Der Teig wird geknetet bis er geschmeidig ist und …

3. SchrittMT7

…zu einer Kugel formen. Dann in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

4. Schritt: MP8

Die Backform mit Butter fetten.

5. Schritt: MT10

Den gekühlten Teig ausrollen. Dazu Arbeitsfläche und Nudelholz mit Mehl bestäuben. Ich nutze gern eine Silikonmatte, von dieser lässt sich der Teig später wieder einfach ablösen.

6. Schritt: MT11

Den Teig in die Form geben und leicht andrücken.

7. Schritt: MT12

Den Teig mit einer Gabel einstechen.

8. Schritt: MT13

Bei einem Mürbeteig mit Ei ist dieser letzte Schritt nicht unbedingt nötig, allerdings bevorzuge ich blindbacken (also wie hier auf dem Foto zu sehen -> das Backen mit Hülsenfrüchten) weil das Ergebnis einfach besser ist. Auf den Teig, Backpapier auslegen und darauf Hülsenfrüchte verteilen. Jetzt kann der Teig bei ca. 190 Grad 12 Minuten gebacken werden.

Brombeertarte mit Guss

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Diese Brombeertarte ist herrlich bei solch schönem Wetter! Sie ist frisch und trotzdem brauche ich keine Angst haben, dass sie zu schnell verdirbt, da sie recht lange gebacken wird. Durch die Fülle werden die Brombeeren noch ein wenig nachgesüßt und die Tarte ist trotz leicht säuerlicher Brombeeren süß! Dadurch, dass im Mürbeteig nur wenig Zucker ist, ist die ganze Tarte auf keinen Fall süß, sondern genau richtig! Das Rezept habe ich aus dem Kochbuch „Flache Kuchen“ und die komplette Anleitung findet ihr bei den Küchengöttern. Viel Spaß beim Nachbacken!

Apfelgalette

Der Apfelgalette aus dem Buch „Flache Kuchen“ ist recht einfach und lässt sich schnell zubereiten. Das Rezept findet ihr bei den Küchengöttern. Ich brauchte weniger als 600 g Äpfel, also 400 g bis 500 g reichen locker aus! Statt Mürbeteig kann auch Blätterteig aus dem Tiefkühlschrank oder Kühlschrank genommen werden. Ich bevorzuge aber den empfohlenen Teig selbst zu machen, schmeckt einfach besser 🙂 ! Als Gelee benutze ich häufig auch anderes helles Gelee wie z.B. Holunderblütengelee was auch super passt!