Himbeer-Johannisbeer-Sülze

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Bei dem trüben Wetter wollte ich mal wieder was fruchtiges machen. Deshalb habe ich die letzten Johannis- und Himbeeren verarbeitet. Dazu noch hauchdünne Apfelscheiben und eine neue Sülze ist entstanden – in Gugelhupfform! Da jetzt die grauen Tage immer näher rücken, habe ich meine Sülze mit Rum verfeinert und serviere dazu einen auf Rum basierenden Eierlikör. Wer will kann auch den Alkohol weglassen, schmeckt trotzdem super!

Grütze-Auswahl

Zutaten für die Fruchtsülze (16 cm Gugelhupf):

200g Himbeeren, 200g Johannisbeeren, 1 Apfel, 5-10 Amarenakirschen, 300 ml Sauerkirschsaft, 8-10 Blätter Gelatine, 3 EL Vanillezucker, 1 Zitrone, 1 Schuß Rum

Himbeeren, Johannisbeeren sowie Apfel waschen und trocken reiben. Den Apfel entkernen und in hauchdünne Scheiben schneiden und mit etwas Zitronensaft (von max. einer Hälfte der Zitrone) beträufeln. Himbeeren, Johannisbeeren, Apfel und Amarenakirschen in den Gugelhupf füllen.

Gelatine in kaltes Wasser legen und mindestens 5 Minuten quellen lassen. Saft, 100 ml Wasser sowie Vanillezucker aufkochen und dann vom Herd nehmen. Rum zufügen und die ausgedrückten Gelatineblätter darin auflösen. Den Saft in den Gugelhupf füllen und im Kühlschrank 4 Stunden kühlen lassen.

Danach, Gugelhupfform in warmem Wasser kurz wärmen und danach umstürzen. Mit Obst garnieren und mit Eierlikör servieren. Wer keinen Alkohol mag, kann den Rum weglassen und dazu eine Vanillesoße servieren.

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8 Kommentare zu “Himbeer-Johannisbeer-Sülze

  1. Du bist irgendwie auf meinen Blog gestoßen, was mir die Gelegenheit gibt, deine wunderbaren Back-Fotos kennenzulernen. Ich bin kein „Backer“, aber diese Bilder sind so verführerisch, dass mir das Wasser im Mund zusammenrinnt. Foto- und Backkunst vom Feinsten!
    lg, buchwolf

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  2. Mhhh! Das schaut ja herrlich aus! 🙂
    Und wäre ohne Rum auch etwas für unser Fräulein Entzückend!
    Sie liebt alle Beeren, auch wenn sie sauer sind, ganz ungewöhnlich für ein kleines Mädchen mit 1 Jahr und 9 Monaten!
    Schade dass die Beerensaison vorbei ist!
    Aber sie kommt ja wieder! 🙂
    Danke für das Rezept!
    Liebe Grüße
    Maria!

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